Inhalt Teil 2 - Zwischen den Welten

Elfenkind - Zwischen den Welten

Wie der Titel schon sagt, bewegen sich hier die Ereignisse zwischen beiden Welten. Zu Beginn befinden wir uns zurück in Supai, an dem Tag, als Kristina das Waisenhaus für immer verließ und als Yas ein neues Leben begann. Steven, ihr einziger Freund in all diesen Jahren, bemerkt in der Nacht, als ein Feuer das Waisenhaus zerstört, dass Kristina fehlt. Er findet sie nirgendwo und verlässt tieftraurig die Gegend, um sich eine Arbeit zu suchen. Drei Jahre später kehrt er zurück, um herauszufinden, ob jemals etwas über Kristina bekannt wurde. Nie hat er die Hoffnung aufgegeben, dass sie vielleicht doch überlebt hat. Durch einen Zufall findet er, gemeinsam mit seiner Mustangstute Silva, durch den Wasserfall hindurch den Weg nach Kalima. Sofort weiß er, dass er nicht mehr in Arizona sein kann, denn dort liegt jede Menge Schnee. Er überwintert bei einer Familie, deren Kinder er vor einem Troll rettet, und erfährt aus Erzählungen von den Ereignissen rund um Carimo. Als er die Namen der Helden hört, kann er es kaum glauben. Kristina, oder Yas, wie sie hier genannt wird, lebt noch? Er muss sie einfach finden! Sobald der Winter vorbei ist und er gefahrlos reisen kann, macht er sich auf den Weg nach Süden, wo Gerüchten nach die Indianer leben sollen. Unterwegs trifft er einen alten Mann, der auf der Suche nach seiner Schwester ist. Eigentlich will Steven schneller vorwärts kommen, doch er kann den vermeintlich hilflosen Mann nicht sich selbst überlassen, also geht er mit ihm gemeinsam anstatt zu reiten. Dass dieser Mann möglicherweise eine Gefahr für ihn darstellt, ahnt er nach und nach. Das Abenteuer, dass er dann erlebt, hätte er sich wohl in seinen kühnsten Träumen nicht erdacht. Wird er die Diné und Yas finden und kann er die Gefahr abwenden? Und was hat der alte Mann mit den Gefahren zu tun, die die Diné zum Handeln zwingen?

Die Diné leben seit den Ereignissen in Teil 1 friedlich in ihrem neuen Dorf. Einige von ihnen haben Familien gegründet, die ersten Kinder laufen inzwischen durch das Dorf und zeigen sehr deutlich, was nun wichtig ist. Doch eines Nachts greifen zwei riesige Spinnen das Dorf an. Gemeinsam mit zwei Dorfbewohnern aus der Nähe folgen ihnen einige Krieger, Jayla und Yas unter der Führung von Gaagi, der noch immer der Häuptling der Diné ist. Es stellt sich heraus, dass die Spinnen immer häufiger den Wald verlassen und die Dörfer angreifen, diesmal haben sie sogar zwei Kinder entführt. Die kleine Gruppe Krieger dringt mit einigen Dorfbewohnern in den Wald vor, um die Kinder zu retten. Dabei entdecken sie, dass die meisten Spinnen verschwunden sind. Als auch die letzten Spinnen fliehen, folgen sie ihnen und landen in der Anderswelt, nahe der Ranch, auf der Steven die letzten Jahre verbracht hat. Gemeinsam mit James, dem Sohn des Ranchers, und Charlie, einem der Cowboys, verfolgen sie die Spinnen weiter bis nach Supai, wo sie den Kampf aufnehmen, als sie endlich herausfinden, was gegen die Spinnen wirksam ist, denn weder mit Pfeilen noch mit Kugeln kann man ihnen gut beikommen. Sie fragen sich, wieso die Spinnen ausgerechnet hierher kamen. Was ist an Supai, dass die Spinnen nicht bei der Ranch blieben, wo es jede Menge Vieh zu holen gäbe? Irgendjemand scheint diese Spinnen zu lenken, doch werden sie herausfinden, wer das ist? Werden sie erfolgreich zurück nach Hause kommen, oder erwischen die Soldaten die Indianer, die doch eigentlich in Reservaten leben sollten? Treffen sich Steven und Yas noch einmal und können sie ihre alte Freundschaft erneuern?

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